Scrolle nach unten und lerne mehr über die Eigentümer(-struktur) des Hamburger Wohnungsmarkts.
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Finanzmarkt oder Kleinvermieter:in? Erkunde die wichtigsten Eigentümergruppen und wo ihre Immobilien stehen.
Deutsche Wohnen & Co. Finde heraus, wer wie viele Wohnungen in Hamburg besitzt.
Profitmaximierer oder fairer Vermieter? Vergleiche Eigentümer miteinander.
In Hamburg gibt es etwa 1 Millionen Wohnungen. Der Anteil von öffentlichen und genossenschaftlichen Wohnungen entspricht eher dem in Berlin und in den meisten ostdeutschen Städten. Gleichzeitig entspricht der vergleichsweise hohe Anteil an Selbstnutzer:innen und der geringe Anteil börsennotierter Unternehmen eher dem Stand im Süden und Westen der Republik. Seit der letzten offiziellen Zählung in 2011 sind fast 100.000 neue Wohnungen hinzugekommen, wir mussten unsere Zahlen also entsprechend fortschreiben und zum Teil schätzen. Mehr über die Methodik
Investmentfonds, Banken, Versicherungen und andere professionelle Finanzmarktakteure investieren weltweit bisher vor allem in Gewerbeimmobilien zunehmend aber auch in Wohnen. In Hamburg spielen sie mit einem Anteil von etwa 2 % eine untergeordnete Rolle.
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Mit etwa 24% gibt es in Hamburg im deutschen Vergleich relativ viele Selbstnutzer:innen. In einigen Städten und vor allem auf dem Land ist der Anteil aber noch deutlich höher.
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Mit mehr als 130.000 Wohnungen ist die Hamburger SAGA die größte kommunale Wohnungsgesellschaft Deutschlands
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Mit etwa 15 % liegt der genossenschaftliche und gemeinnützige Sektor in Hamburg deutlich über dem für Süd- und Westdeutsche Städte typischen Wert und ist eher vergleichbar mit ostdeutschen Städten.
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Eine Mietwohnung als Kapitalanlage und private Altersvorsorge – davon träumt laut Immobilienlobby das ganze Land. Zum Stand der letzten Zählung (2011) waren in Hamburg nur 22 % der Häuser in Eigentumswohnungen aufgeteilt. Wie viel zusätzlich aufgeteilt wurde, ist nicht bekannt. Ein großer Teil der Eigentumswohnungen gehört in Hamburg denen, die darin wohnen. Über die Gruppe der Kleineigentümer:innen (Eigentümer:innen einzelner vermieteter Wohnungen) liegen kaum belastbare Information vor und aus Datenschutzgründen sammeln wir über sie auch keine Daten. Nicht alle von ihnen sind aber tatsächlich "Kleinanleger:innen".
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Mit 22 Prozent war die Aufteilungsquote in Hamburg zur Gebäude -und Wohnungszählung 2011 vergleichsweise niedrig, der Anteil an Ein- und Zweifamilienhäusern vergleichsweise hoch. Wie viel seitdem noch aufgeteilt wurde, ist nicht bekannt. Trotzdem gibt es nach wie vor genug nicht aufgteilte Mehrfamilienhäuser, die dank der Immobilienpreise schnell mehrere Millionen Euro wert sind. Sie gehören "kleinen" Multimillionär:innen aber auch großen Wohnungsunternehmen.
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